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Double Feature: 1. Jennifer Aksu, Invisible Playground; 2. Lutz Henke, Visit Berlin

10. Juni 2021  @ 19:00 21:00 CEST

Jen­nifer Aksu (M.A. Urbane Kul­tur, Gesellschaft und Raum, Grün­dungsmit­glied von Invis­i­ble Play­ground) arbeit­et seit mehr als zehn Jahren freiberu­flich an der Schnittstelle von Stadt, Kun­st und Trans­for­ma­tion. Jen­nifer berät, begleit­et und befähigt Men­schen und Organ­i­sa­tio­nen aus Kun­st, Kul­tur, Stadt und Ver­wal­tung in Zeit­en des Wan­dels: zivile Par­tizipa­tion, Wer­te­ori­en­tierte Unternehmungen, Dig­i­tal­ität und Ver­net­zung sind dabei Schw­er­punk­te ihrer Prax­is. In ihrer Arbeit greift sie auf Mit­tel des Spiel- und Expe­ri­ence-Designs sowie For­mate der par­tizipa­tiv­en Kun­st zurück. Sie arbeit­et vorzugsweise in länger­fristi­gen Koop­er­a­tio­nen, so dass ihre agile Zusam­me­nar­beit bei den Partner*innen stets auch einen nach­halti­gen Effekt auf die jew­eilige Organ­i­sa­tion­sin­terne Arbeit­skul­tur und ‑wirkung hat.

Lutz Henke ist Kura­tor und Kul­tur­wis­senschaftler (M.A.) aus Berlin. Er ist Kul­turbeauf­tragter von vis­it­Ber­lin, wo er seit 2016 inno­v­a­tive For­mate und Pro­gramme entwick­elt. Er studierte in Frank­furt (Oder), Buenos Aires und Berke­ley mit den Schw­er­punk­ten Urban­is­tik, Kun­st, Sub­kul­tur und Zeit­geschichte. Als Vor­sitzen­der des Kreuzberg­er Kun­stvere­ins »Arti­tude e.V.« leit­ete er den Ausstel­lungsraum und ehe­ma­li­gen Sen­at­sre­ser­ven­spe­ich­er (SRS) Berlin bis zu dessen Abriss im Jahr 2014. Seit 2001 kuratiert und leit­et er Kun­st­pro­jek­te, die sich mit Kun­st und dem öffentlichen Raum beschäfti­gen. In enger Zusam­me­nar­beit mit den Kün­stlern hat er öffentliche Kunst­werke und Inter­ven­tio­nen in Berlin und weltweit real­isiert. Seine kura­torische Prax­is wie auch seine Forschung konzen­tri­ert sich auf Raumprax­is und ‑the­o­rie, Gedächt­nis und Erin­nerung, ästhetis­che Inter­ven­tio­nen und Gren­zen in ihren vielfälti­gen Erschei­n­ungs­for­men. Henke wurde ein­ge­laden, Vorträge und Kurse über urbane Ästhetik, Kun­st, Kul­tur und Geschichte an ver­schiede­nen Insti­tu­tio­nen weltweit zu hal­ten. Seine Schriften zu diesen The­men wur­den in ver­schiede­nen Büch­ern, Kat­a­lo­gen und Zeitschriften veröffentlicht.

© Thomas Leidig
© Kevin McElvaney

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