Kritische Masse für Freiheit und Bewegung

© Crit­i­cal Mass Berlin

Jeden let­zten Fre­itag des Monats tre­f­fen sich Rad­fahrende, sowohl in Metropolen als auch in kleineren Städten, um—in Kolonne und als schiere Masse—die Straßen einzunehmen, regel­recht zu beset­zen. Das Prinzip der kri­tis­chen Masse nutzt dabei eine Regel der Straßen­verkehrsor­d­nung, nach der ein Ver­band aus min­destens zwölf Rad­fahren­den als Fahrzeug zu betra­cht­en ist und somit auch geschlossen über eine rot wer­dende Ampel fahren kann. Wer vorn radelt, bes­timmt mit, wo es lang geht. Aufmerk­samkeit wollen die Rad­fahren­den darauf lenken, dass die auto­gerechte Stadt des let­zten Jahrhun­derts an vie­len Orten bis heute gefährliche Real­ität ist. Crit­i­cal Mass ist damit ein friedlich­es und sol­i­darisches Protestradeln gegen die Hege­monie des motorisierten Verkehrs in Stadt­pla­nun­gen weltweit.


Pro­jekt

Crit­i­cal Mass


Beteiligte

Fahrad­fahrende


Jahr

Seit 1997


Ort

Berlin, Deutsch­land

© Crit­i­cal Mass Berlin
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© Crit­i­cal Mass Berlin
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