Vielfalt in der Clubkultur

© Ceren Saner

Das junge Berlin­er Kollek­tiv No Shade ver­sucht, die Musik- und Club­szene nach­haltig zu verän­dern. So soll, zum Beispiel durch die Aus­rich­tung ein­er regelmäßig stat­tfind­en­den Club­nacht sowie ein­er Rei­he von Aus­bil­dung­spro­gram­men, die Repräsen­ta­tion von weib­lichen, non-binären und trans DJs sowie visuellen Kun­stschaf­fend­en in der Club­szene erhöht wer­den. Auch will das Kollek­tiv die unter­schiedlichen com­mu­ni­ties, crews und Feiern­den bess­er miteinan­der ver­net­zen und solid­ere Struk­turen auf­bauen. Denn diese Strate­gien, Net­zw­erke, Auf­fang­mech­a­nis­men und Werkzeuge sind wesentlich, um die teils frag­ilen, oft prekären, häu­fig isolierten und meist par­al­lel existieren­den Sys­teme am Leben zu hal­ten und durch die Bil­dung von sol­i­darischen Momenten weit­er zu stärken.


Pro­jekt

No Shade


Beteiligte

Kikelo­mo, Fol­ly Ghost, Ceekayin2u, Ace of Dia­monds, Auco, Sara Fumaça, Perig­ga, Grinder­teeth, Fores­ta, Panasi­a­girl, 41ISSA, Bad Juju


Jahr

Seit 2018


Ort

Berlin, Deutsch­land

© No Shade
© No Shade