Zweiunddreissigtausend

Im Som­mer 2015 wurde ein ungenutzter Hangar des ehe­ma­li­gen Flughafens Tem­pel­hof zur Notun­terkun­ft für Geflüchtete umfunk­tion­iert. In die riesi­gen leeren Hallen wur­den tem­poräre Wand­struk­turen geset­zt, die über wenige Jahre hin­weg 32.000 Men­schen kom­men und gehen sahen—ein gutes Drit­tel davon Kinder. Die Spinde, die hier ste­hen, stam­men aus dieser Zeit. Die Bewohnen­den, die bis zu 27 Monate in diesen Ver­hält­nis­sen lebten, benutzten sie, um Wertvolles, Andenken und Erin­nerun­gen den wenig pri­vat­en, übervollen und laut­en Räum­lichkeit­en zu entziehen. Für die Ausstel­lung Liv­ing the City sind die Fäch­er dieser Schränke mit Geschicht­en von Men­schen und ihren Wegen nach Berlin und darüber hin­aus bestückt.


Pro­jekt

Spinde aus der THF Flüchtlingsunterkunft (2015—2017)


Beteiligte

Lan­desamt für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin, Tama­ja Soziale Dien­stleis­tun­gen GmbH, Tem­pel­hof Pro­jekt GmbH


Jahr

2020


Ort

Berlin, Deutsch­land

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Reflektionen

Für die Ausstel­lung Liv­ing the City kom­ponierte der Sound­kün­stler und Filmemach­er Moritz Fehr eine sich ständig verän­dernde akustis­che Atmo­sphäre aus Geräuschen und Geräuschumge­bun­gen, die an aus­gewählten Orten im Berlin­er Stad­traum aufgenom­men wur­den. Die eigens für diesen Anlass real­isierte, mehrkanalige Soundin­stal­la­tion ist über ein Sur­round-Sys­tem in der Haupthalle des Flughafens Tem­pel­hof zu hören und hebt die vielfältige akustis­che Präsenz des Stad­traums, die im All­t­ag oft als bloße Geräuschkulisse wahrgenom­men wird, hervor.


Pro­jekt

Raumk­lan­gin­stal­la­tion


Kün­stler

Moritz Fehr


Jahr

2020


Ort

Berlin, Deutsch­land

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Eine Afrofuturistische Vision

© Jan Dirk van der Burg

Bildliche Gespräche nen­nt Olalekan Jey­i­fous seine teils dystopisch anmu­ten­den Col­la­gen, die sich kri­tisch mit städtis­chen Trans­for­ma­tion­sprozessen auseinan­der­set­zen. Mit der Über­steigerung existieren­der Sit­u­a­tio­nen will er die Sicht­barkeit der­jeni­gen Men­schen und Sied­lun­gen erhöhen, die in Pla­nun­gen oft kein Gehör find­en und urba­nen Entwick­lungss­chüben zum Opfer fall­en. Er beleuchtet die Verquick­un­gen von hege­mo­ni­alen Struk­turen, zeigt auf, wie Architek­tur die Macht­struk­turen kolo­nial­is­tis­ch­er Ide­olo­gien ver­stetigt und dann selb­st Muni­tion im Arse­nal von kolo­nialer Macht wird. Diese unter­schiedlichen Per­spek­tiv­en und Erzählstränge find­en wir auch in dieser Col­lage der europäis­chen Stadt wieder. Nach der sys­tem­a­tis­chen Aus­beu­tung ihrer Kolonien ste­ht sie hier selb­st als kolonisiertes Gebilde da, das nicht nur von diesen Sys­te­men erzählt, son­dern auch von grüneren Zukün­ften und Geschichten.


Pro­jekt

Eine Afro­fu­tur­is­tis­che Vision


Kün­stler

Olalekan Jey­i­fous


Jahr

2020


Ort

Brook­lyn, Vere­inigte Staat­en von Amerika

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Wunschrouten

Jan Dirk van der Burg doku­men­tiert in seinen Arbeit­en mit dem Titel Desire Lines Tram­pelp­fade als Zeichen zivilge­sellschaftlichen Unge­hor­sams. Desire Lines, Fotografien, 80×100cm, 2011. © Jan Dirk van der Burg

Die Arbeit­en des Fotografen und Filmemach­ers Jan Dirk van der Burg zeigen Tram­pelp­fade: schmale und unbe­fes­tigte Wege, die dadurch entste­hen, dass sie wieder und wieder began­gen oder befahren wer­den. Sie fol­gen den organ­is­chen Bewe­gungsabläufen von Men­schen, die sich fußläu­fig oder mit dem Fahrrad durch die Welt bewe­gen. So wer­den die am Reißbrett scharf und klar umris­se­nen Räume der Infra­struk­tur- und Stadt­pla­nen­den infrage gestellt. Tram­pelp­fade ste­hen hier für Wider­stand, für kleine Gesten des zivilen Unge­hor­sams. Sie wehren sich gegen einen Ord­nungs- und Gestal­tungswillen, der sich über alles stülpt und doch im täglichen Gebrauch keinen Sinn macht. Sie entste­hen da, wo die Pla­nen­den der immer noch auto­gerecht­en Welt nicht mit Men­schen gerech­net haben, die ihren eige­nen Kopf haben.


Pro­jekt

Desire Lines


Kün­stler

Jan Dirk van der Burg


Jahr

2011


Ort

Nieder­lande

© Jan Dirk van der Burg
© Jan-Dirk van der Burg

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Platz machen

Das Platzpro­jekt gehört zum Port­fo­lio der Orte, mit denen das Kul­tur­büro der Stadtver­wal­tung Han­nover als Kan­di­dat für die Kul­turhaupt­stadt Europas 2025 antritt. © Sofie Puttfarken

Vor etwa 16 Jahren find­en zwei Skater ein Stück Land im Gewer­bege­bi­et Han­nover-Lin­den ver­waist vor. Sie begin­nen aufzuräu­men und einen kleinen Skatepark anzule­gen. 2009 formieren sie sich als Vere­in, han­deln einen Zwis­chen­nutzungsver­trag mit der Eigen­tümerin aus und schließen einen heute noch gülti­gen Pachtver­trag über 1 Euro pro Jahr ab. 2013 formiert sich dann ein weit­er­er Vere­in: Platzpro­jekt ver­fol­gt das Ziel, Raum für Ini­tia­tiv­en zu schaf­fen, einen Ort zur Selb­sthil­fe, zur gegen­seit­i­gen Unter­stützung mit Wis­sen, Werkzeu­gen und handw­erk­lich­er Arbeit. Forschungsmit­tel und staatliche Fördergelder ermöglichen den Auf­bau länger­fristiger Beteili­gungsstruk­turen für junge Men­schen, die in selb­stor­gan­isierten Räu­men über ihre Städte disku­tieren und diese aktiv mit­gestal­ten möchten.


Pro­jekt

PlatzPro­jekt


Beteiligte

PlatzPro­jekt e.V., Träger; Stadt Han­nover, Kofi­nanzierung, Ver­hand­lung; Metro Group, Grund­stück­seigen­tum; Bun­desmin­is­teri­um des Innern, für Bau und Heimat, Kofinanzierung


Jahr

Seit 2013, Vereinsgründung


Ort

Han­nover, Deutschland

© Chi­na Hopson
2004 beset­zte eine Gruppe von Skatern ein ver­wildertes Grund­stück in einem Indus­triege­bi­et im West­en Han­novers. Die Stadtver­wal­tung und der Bezirks­bürg­er­meis­ter Rain­er-Jörg Grube unter­stützen das Pro­jekt beim Abschluss eines Pachtver­trags und der Erweiterung der Aktiv­itäten auf ein Nach­bar­grund­stück. © Philip Robin­son Crusius
© Sam Green

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Eine Stadt wird versetzt

Damit die unter der Stadt liegen­den Vorkom­men von Eisen­erz abge­baut wer­den kön­nen, wird die Stadt kom­plett ver­legt. Einige Gebäude ziehen mit. Andere wer­den abgeris­sen. Orte der Erin­nerung wer­den durch die Wan­derung der Mine ver­schwinden. All das dauert. Der Mas­ter­plan sieht dafür etwa 20 Jahre vor. Deswe­gen wird es für eine lange Zeit zwei Städte geben. Vieles ist unklar. Zum Beispiel, ob die neuen Häuser leist­bar sein wer­den oder ob die Stadt in der Zukun­ft wieder wan­dern wer­den muss, denn der Saum des Erzvorkom­mens reicht bis unter die neue Stadt. © Klaus Thymann

Die kleine Stadt Kiruna in Schwe­den mit ihren knapp 18 000 Men­schen soll ver­schoben wer­den. Grund dafür ist eine Eisen­erz­grube. Durch das Aushöhlen der Erde kön­nte die Stadt ein­brechen. Es wur­den Pläne entwick­elt, die das teil­weise Abtra­gen und teil­weise Wieder­auf­bauen der Häuser an einem etwa drei Kilo­me­ter ent­fer­n­ten Ort vorse­hen. Bis zum Jahr 2033 soll dieser ungewöhn­liche Umzug abgeschlossen sein. Viele, so auch die Stadtver­wal­tung, sehen die auf dem Reißbrett entwick­elte Stadt als möglichen Neuan­fang. Doch nicht alle sind froh über die Pla­nun­gen, die so eng an die wirtschaftliche Entwick­lung des Unternehmens gekop­pelt sind. Was wäre zum Beispiel, wenn der Welt­mark­t­preis für Eisen­erz fall­en würde und die begonnene Ver­lagerung von Kiruna nicht voll­ständig umge­set­zt wer­den kann?


Pro­jekt

Kiruna Mas­ter­plan


Beteiligte

White Arkitek­ter, Ghi­lar­di + Hell­sten Arkitek­ter, Architek­tur­büro; LKAB, Luos­savaara-Kiirunavaara Aktiebo­lag, Kom­mune Kiruna, Tekniska verken i Kiruna, Kirun­a­bostäder, KoW­inanzierung und Organ­i­sa­tion des Umzugs; Kom­mune Kiruna, Auftrag


Jahr

Seit 2013


Ort

Kiruna, Schwe­den

White Arkitek­ter in Zusam­me­nar­beit mit Ghilardi+Hellsten Arkitek­ter gewan­nen den inter­na­tionalen Wet­tbe­werb für einen 20-jähri­gen Mas­ter­plan für die schrit­tweise Ver­lagerung Kirunas fünf Kilo­me­ter nach Osten bis 2033. Die Bilder zeigen Luftan­sicht­en von Kiruna in den Jahren 2033 und 2100. White Archi­tects und Ghilardi+Hellsten stell­ten den ursprünglichen Auf­trag in Frage und ini­ti­ierten eine 100-Jahres-Per­spek­tive für den Mas­ter­plan mit dem Ziel, eine nach­haltige Mod­ell­stadt mit ein­er vielfälti­gen Wirtschaft zu schaf­fen, die weniger von der glob­alen Nach­frage nach Eisen­erz abhängig ist. © Ghilardi+Hellsten Arkitek­ter and White Arkitekter
© Ghilardi+Hellsten Arkitek­ter and White Arkitekter

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Gelebter Raum

Kot­ti (revis­it­ed), Fine Art Print, 157×160 cm, 2014 © Laris­sa Fassler

Laris­sa Fassler baut und zeich­net Raum. Doch nichts ist hier maßstäblich geord­net oder aufgeräumt. In den groß­for­mati­gen Zeich­nun­gen von Städten führt sie uns vor, was wir erleben, wenn wir über Straßenin­seln laufen, durch Unter­führun­gen und Pas­sagen gehen oder in Hau­se­ingänge hinein­schauen. Die Kün­st­lerin über­lagert den gebaut­en Raum mit dem, was durch Aneig­nun­gen hinzukommt. Sie beobachtet und bege­ht den Raum immer wieder, sam­melt und kartiert Gefun­denes. So auch bei ihrer Arbeit Kot­ti (revis­it­ed). Die vie­len Frag­mente, die hier übere­inan­der geschichtet liegen, erzählen Geschicht­en von einem kom­plex­en Raum, der ganz selb­st­be­wusst und entsch­ieden sagt: »Ich bin Stadt. Wed­er bin ich leicht zu ord­nen noch zu pla­nen. Und ich werde mich wehren, wenn meine Vielschichtigkeit in Frage gestellt wird.« Pla­nung, so das große bunte Bild, muss sich um all das küm­mern, mit dem gelebten Raum arbeit­en statt gegen ihn. Denn wo soll diese Stadt hin, wenn sie hier weg muss?


Pro­jekt

Kot­ti (revis­it­ed)


Kün­st­lerin

Laris­sa Fassler


Jahr

2014


Ort

Berlin, Deutsch­land

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Vom Versuch, einen Platz zu erfassen

Kyle McDon­ald (with Jonas Jonge­jan), Exhaust­ing a Crowd, 2015. Com­mis­sioned by the Vic­to­ria and Albert Museum

Überwachungskam­eras gehören mit­tler­weile zum Bild viel­er Städte. Doch Kam­eras sind keinen neu­tralen Begleit­er: Alles geht in diese Geräte rein, wird über­tra­gen, von irgendwelchen Men­schen irgend­wo an ein­er anderen Stelle ange­se­hen, aus­gew­ertet, aufgear­beit­et, analysiert und doku­men­tiert. Was noch alles? Wir wis­sen es nicht genau, denn viel davon wird unter Ver­schluss gehal­ten. Der Kün­stler Kyle McDon­ald will ver­ste­hen, wie uns diese neuen Tech­nolo­gien betr­e­f­fen oder bee­in­flussen. Dafür stellt er Videoauf­nah­men von öffentlichen Plätzen ins Netz und offen­bart damit das, was son­st nur andere sehen. Alle kön­nen das Gese­hene online kom­men­tieren: Begeg­nun­gen, Stre­it, Regen, Sonne. Die Men­schen wer­den zu Objek­ten der Unter­hal­tung, teils Belus­ti­gung. McDon­ald macht damit sicht­bar, wie diese all­ge­gen­wär­tige medi­ale Aufrüs­tung ethis­che Fra­gen, warum wer was und wie so sehen darf, schnell in den Hin­ter­grund rück­en lässt.


Pro­jekt

Exhaust­ing a Crowd


Beteiligte

Kyle McDon­ald, Kün­stler; Jonas Jonge­jan, Mitwirk­ender; Vic­to­ria & Albert Muse­um, V2_Institute, Birm­ing­ham Open Media, Auftrag


Jahr

Seit 2015


Ort

Ver­schiedene Orte

Kyle McDon­ald (with Jonas Jonge­jan), Exhaust­ing a Crowd, 2015. Com­mis­sioned by the Vic­to­ria and Albert Museum
Kyle McDon­ald (with Jonas Jonge­jan), Exhaust­ing a Crowd, 2015. Com­mis­sioned by the Vic­to­ria and Albert Museum

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Kritische Masse für Freiheit und Bewegung

© Crit­i­cal Mass Berlin

Jeden let­zten Fre­itag des Monats tre­f­fen sich Rad­fahrende, sowohl in Metropolen als auch in kleineren Städten, um—in Kolonne und als schiere Masse—die Straßen einzunehmen, regel­recht zu beset­zen. Das Prinzip der kri­tis­chen Masse nutzt dabei eine Regel der Straßen­verkehrsor­d­nung, nach der ein Ver­band aus min­destens zwölf Rad­fahren­den als Fahrzeug zu betra­cht­en ist und somit auch geschlossen über eine rot wer­dende Ampel fahren kann. Wer vorn radelt, bes­timmt mit, wo es lang geht. Aufmerk­samkeit wollen die Rad­fahren­den darauf lenken, dass die auto­gerechte Stadt des let­zten Jahrhun­derts an vie­len Orten bis heute gefährliche Real­ität ist. Crit­i­cal Mass ist damit ein friedlich­es und sol­i­darisches Protestradeln gegen die Hege­monie des motorisierten Verkehrs in Stadt­pla­nun­gen weltweit.


Pro­jekt

Crit­i­cal Mass


Beteiligte

Fahrad­fahrende


Jahr

Seit 1997


Ort

Berlin, Deutsch­land

© Crit­i­cal Mass Berlin
© Crit­i­cal Mass Berlin
© Crit­i­cal Mass Berlin
© Crit­i­cal Mass Berlin

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Rundumservice für urbane Mobilitätsbedürfnisse

Whim ist ein Konzept, das Mobil­ität für die wach­sende Metropol­re­gion Helsin­ki kom­plett neu denken soll. Es ist ein Pro­jekt, das als Ergeb­nis von bre­it gefächerten Koop­er­a­tio­nen zwis­chen Beteiligten aus der freien Wirtschaft, den Uni­ver­sitäten und dem öffentlichen Sek­tor ent­standen ist. Die Idee: ein dig­i­taler Run­dum­ser­vice für die kom­plex­en Fort­be­we­gungs­bedürfnisse aller Stadt­nutzen­den. Die Umset­zung: eine uni­verselle Anwen­dung für Smart­phones. Diese soll die Nutzung von vie­len unter­schiedlichen, vor allem geteil­ten oder nach­haltigeren Verkehrsange­boten ein­fach­er, intu­itiv­er und gün­stiger machen. Das unmit­tel­bare Ziel: die Entschei­dung für den öffentlichen Nahverkehr so attrak­tiv wie möglich zu machen. Langfristig geht es um die Abschaf­fung des pri­vat­en Autos.


Pro­jekt

Whim


Beteiligte

Sam­po Hieta­nen, Mit­grün­der MaaS Fin­land Oy und MaaS Glob­al; Kaj Pyy­htiä, Mit­grün­der; Sami Pip­puri, Jon­na Pöllänen, Entwick­lung; MaaS Glob­al, HKL Helsin­gin kaupun­gin liiken­nelaitos, Entwick­lung; HSL-HRT Helsin­gin seudun liikenne, Entwicklung


Jahr

Seit 2015


Ort

Helsin­ki, Finnland

© Ste­fan Marx

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